Uniper erhält EEG-Zuschlag für Photovoltaik-Projekt in Wilhelmshaven
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Düsseldorf / Wilhelmshaven – Uniper erhielt am 30. April 2024 die offizielle Benachrichtigung der Bundesnetzagentur, dass ihr 19-MWp-Photovoltaikprojekt “Voslapper Groden” in der Ausschreibung unter dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) für den Gebotstermin 1. März 2024 berücksichtigt wurde. Die geplante Photovoltaikanlage soll auf der Aschedeponie nahe dem ehemaligen Kohlekraftwerk in Wilhelmshaven errichtet werden. Mit dem Erreichen dieses Meilensteins kann das Projekt nun in die nächste Phase eintreten.
„Das 19-MWp-PV-Projekt wird in Zukunft voraussichtlich 16.000 MWh pro Jahr an erneuerbarem Strom erzeugen und damit die Fläche der ehemaligen Deponie einer sinnvollen Nachnutzung zuführen. Das deutsche EEG hat sich als entscheidender Katalysator für den Erfolg von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien erwiesen, da es einen stabilen und unterstützenden Rahmen für ihre Entwicklung bietet. Ich möchte mich an dieser Stelle auch für die Unterstützung der zuständigen Behörden und der Gemeinde vor Ort bedanken – nur wenn wir an einem Strang ziehen, werden wir die Energiewende erfolgreich gestalten können. In diesem Sinne ist dieses Projekt ein Schritt von vielen, die folgen werden, um unsere Onshore-Wind- und Solar-PV-Projekte mit mehreren GW in ganz Europa, oft in Kombination mit Batteriespeichersystemen (BESS), zum Leben zu erwecken.“, erläutert Jörg Lennertz, Uniper Renewables, CEO.
Das Projekt umfasst die Installation von über 30.000 Solarmodulen auf einer Fläche von rund 14 Hektar (ha). Mit der geplanten Erzeugungskapazität können rund 4.000 Haushalte versorgt werden. In Übereinstimmung mit dem von der Stadt Wilhelmshaven aufgestellten Bebauungsplan werden für das PV-Projekt externe Kompensationsmaßnahmen umgesetzt. Hierbei werden ca. 18 ha Intensivgrünland- und Brachflächen ökologisch umgestaltet und aufgewertet.
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